Essensgewohnheiten wurden über die Jahre immer individueller. Dies führt unteranderem sogar dazu, dass die Deutschen immer weniger gemeinsam Essen. Auch feste Essenszeiten lösen sich mehr und mehr auf. Gegessen wird nach Lust und Hungergefühl.
Dies liegt allerdings auch daran, dass nicht alle Menschen das Gleiche essen können bzw. vertragen. Die Zahl der Unverträglichkeiten und Allergien steigen kontinuierlich, Diäten und andere Krankheiten wie Diabetes Mellitus, beeinflussen die Auswahl an Mahlzeiten ebenfalls. Auch Lebens – und Ernährungseinstellungen wie Vegetarismus oder Veganismus führen zu immer individuelleren Essensgewohnheiten.
Es ist allen selbst überlassen wie und wann sie essen, doch nicht alle wissen was sie essen. Folglich leiden unzählige Menschen an Bauchschmerzen, Ausschlägen bis hin zu Depressionen ohne diagnostiziert zu sein. Grund dafür können bestimmte Lebensmittel wie Weizen, Milch, Nüsse oder Zucker sein. Auch ein Mangel an Nährwerten kann schwere Folgen haben, von Schnupfen und Erkältung bis hin zu Dehydration, was wiederum zu Schlaganfällen und Blutarmut führen kann.
Ein Grund für unaufgeklärte Mängel oder Unverträglichkeiten sind die starken Essgewohnheiten, welche schon durch die Muttermilch und Eltern geprägt werden. Eine Umstellung ist nicht leicht, aber die Erkenntnis einer Fehlernährung und das Wohlbefinden nach einer guten Mahlzeit helfen sich mit seinem Essen zu beschäftigen. Dies wiederum steigert die Lebensqualität nachhaltig.
Eine auf seinen Körper angepasste Ernährung führt zu mehr Energie im Alltag, bessere Konzentrationsfähigkeit und mehr Leistung beim Sport.